Herzlich willkommen
beim Verband Bayerischer Bienenzüchter
Meine erste Erinnerung an Bienen sind die Völker, die in meiner Kindheit bei meinen Großeltern am Waldrand standen. Die Imkerei hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Mit meinem Vater zusammen halte ich eigene Völker in meiner Heimat Fürstenfeldbruck und freue mich jede Woche auf die Wabendurchsicht: Schon beim Öffnen der Zargen tauche ich mit dem Geruch nach warmer Bienenbrut und Honig in eine andere Welt ein. Unsere Bienen sammeln in der bayerischen Landschaft jedes Jahr von der Apfelblüte bis zur Weißtanne eine andere Komposition an Nektar und Honigtau. Der Honig macht unsere heimische Natur schmeckbar. Um auch hinter die Faszination zu kommen, wie die einzelnen Bienen ihre Arbeit teilen und gemeinsam ein Volk bilden, fiel meine Wahl auf ein Biologiestudium. Inzwischen gibt es für mich nichts Besseres, als in der Redaktion einer Fachzeitschrift zu arbeiten und dort meine Faszination für die Bienen einzubringen. Jedes Mal, wenn ich mir eine Frage stelle oder Spannendes aus der Bienenforschung herauskommt, kontaktiere ich Imker, Forscher und Fachberater und erfahre durch die Zusammenarbeit täglich Neues.
Für mich ist es eine Ehre, als 12. Bayerische Honigkönigin unseren Honig zu repräsentieren. In meiner Amtszeit möchte ich möglichst viele mit meiner Begeisterung für die Bienen anstecken, unser regionales Naturprodukt und die bayerische Imkerei fördern. Denn wer lokalen Honig genießt, unterstützt unsere Imker, dessen Bienen heimische Pflanzen bestäuben – für mehr bunte Blumenwiesen in der bayerischen Landschaft.
Victoria Seeburger
Bayerische Honigkönigin 2022-2024
Aufgewachsen bin ich im oberfränkischen Landkreis Kronach. Die Liebe zum Honig und zu den Bienen ist in meiner Familie seit mehreren Generationen verwurzelt. Schon mein Großvater hatte ein Bienenhaus mit rund 20 Völkern. Gerne habe ich ihn als Kind bei der Arbeit am Bienenstock zugeschaut. Später hat mein Patenonkel die Familienimkerei übernommen. Hier unterstütze ich immer wieder gerne bei allen anfallenden Arbeiten und erlerne so Stück für Stück die imkerliche Praxis . Ich freue mich schon darauf, einmal genug Erfahrung zu haben, selbst Bienenvölker zu halten. Denn, es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, das Zusammenspiel im Bienenstock zu beobachten – jede Biene weiß genau was ihre Aufgabe ist und leistet ihren Beitrag dazu als Volk Großartiges zu vollbringen. Ganz ohne Chaos arbeiten Tausende von Tieren gemeinsam daran Nektar und Honigtau zu sammeln, um daraus Honig zu produzieren.
Es freut mich ungemein als 3. Bayerische Honigprinzessin den bayerischen Honig unserer fleißigen Honigbienen und natürlich die bayerischen Imker zu repräsentieren.
Honig- und Wachsprodukte werden schon seit Jahrtausenden geschätzt und genutzt. Leider haben aber viele Menschen eine unbegründete Scheu vor den Bienen. Jeder liebt frisches Obst und beißt gerne in köstliche Äpfel oder Erdbeeren – doch die wenigsten wissen es zu schätzen, dass es ohne die Bestäubungsleistung der Bienen genau diese Frucht wahrscheinlich gar nicht geben würde. In den kommenden zwei Jahren möchte ich den Menschen helfen, diesen Zusammenhang zu verstehen. Vermitteln, dass jede einzelne Biene wichtig ist, um unsere leckeren bayerischen Honige herzustellen. Und, dass diese darüber hinaus noch für den Großteil unserer bunten heimischen Blütenwelt und unseren Erntereichtum verantwortlich ist.
Linda Jakob
Bayerische Honigprinzessin 2022-2024
Das Institut für Bienenkunde und Imkerei bietet gemeinsam mit dem Fachzentrum Bildung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau im Jahr 2023 einen Vorbereitungslehrgang und einen externen Abschlussprüfungstermin im Ausbildungsberuf Tierwirt/in, Fachrichtung Imkerei, an. Imkerinnen und Imker, die über eine mehrjährige Berufspraxis verfügen, können diese Abschlussprüfung zur Tierwirtin oder zum Tierwirt Fachrichtung Imkerei ablegen.
Fragen über die Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung können an die Fachberatung für Bienenzucht gestellt werden.
Dr. Ronald Jäger
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Tel.: Mo-Mi 0931-9801-3605
Weitere Informationen:
https://www.lwg.bayern.de/bienen/bildung_beruf/084349/index.php
Anmeldeschluss
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Einsendeschluss
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Liebe Imkerinnen und Imker,
aus gegebenem Anlass erhalten Sie Hinweise und Empfehlungen zu den aktuell gültigen Verordnungen und Richtlinien. Weitergehende Maßnahmen finden Sie auf der Homepage der örtlichen Behörden, in der Regel sind dies die Landratsämter, die zusätzlich über Amtsblätter ergänzende Einschränkungen geben können. Wie Ihnen sicherlich bewusst ist, muss unser gesamtgesellschaftliches Ziel sein, die Corona-Pandemie einzudämmen. Jeder einzelne trägt Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen.
Um den neuen Regeln zum Datenschutz gerecht zu werden, hat der TGD eine Erklärung zum Datenschutz an seine Untersuchungsanträge angehängt.
Der Verband Bayerischer Bienenzüchter hat das 250 g bayerische Honigglas wieder produzieren lassen, da die Nachfrage nach kleineren Gebinden vor allem bei den Singlehaushalten stetig zu nimmt! Viele Verbraucher wollen gerne verschiedene Honigsorten erst mal in kleineren Gläsern zum Probieren, bzw. der Honig bleibt bis er verzehrt ist immer flüssig, wo es beim größeren Glas dann bereits zum Kandieren des Honigs kommt. Auch wird das 250 g Glas gerne in Geschenkpackungen verwendet oder bei Firmen als Weihnachtsgeschenk mit entsprechendem Werbeaufkleber verschenkt.
Vom Verband gibt es dazu auch das entsprechende Etikett, siehe Foto.
Das 250 g Bayerische Honigglas kann bei allen Imkereifachgeschäften bezogen werden, die auch das 500 g Bayerische Honigglas im Angebot haben.
Nachdem im vergangenen Jahr mehrfach mit Fremdwachsen gestrecktes Bienenwachs in Umlauf gebracht wurde, hat sich das StMELF entschlossen die Analyse von Bienenwachsproben aus bayerischen Imkereien hinsichtlich Beimischungen und Verfälschungen ab sofort zu 100% mit Mitteln des Freistaates Bayern zu fördern. Hierdurch soll das Ausmaß der Wachsverfälschungen abgeschätzt und der aktuellen Verunsicherung in der Imkerschaft begegnet werden.
Imkerinnen und Imker haben somit im Jahr 2017 die Wahl ihre Wachsprobe ohne Eigenanteil entweder hinsichtlich Rückständen aus Bienenarznei- und Pflanzenschutzmitteln oder hinsichtlich Verfälschungen analysieren zu lassen.
(Auszug eines Schreibens von Dr. Andreas Schierling vom Tiergesundheitsdienst Bayern e.V.)
Weitere Informationen zur Bienenwachsanalyse und ein Merkblatt zur Analytik von Bienenwachs erhalten Sie direkt auf der Internetseite des Tiergesundheitsdienstes Bayern e.V.
Aufgrund der in den letzten Jahren steigenden Schadensfällen und der in den vergangenen 25 Jahren nicht mehr erhöhten Entschädigungssätzen, war es nötig den Versicherungsvertrag neu anzupassen. Es fand eine Erweiterung der versicherten Gefahren (z.B. Produkthaftung zum Verkauf des eigenen Honigs im bayerischen Honigglas) und der Entschädigungssummen statt.
Weiterlesen: Anpassungen bei der Haftpflicht-, Sach- und Bienenhausversicherung